EINZIGARTIGKEIT DES TAGES
Das ist mein erster Tag mit meinem Motivationsblog!
Welch‘ ein schönes Datum dafür.
Ich habe immer davon geträumt ein Medium zu finden, wo ich mich mitteilen kann – anderen Menschen. Menschen, die ich nie kennenlernen werde oder vielleicht doch? Sie motivieren, indem was ich schreibe, sie damit auch zu erreichen. Sie zu reflektieren, in dem was ich tue. Sie durch meine Gedanken zu unterstützen, wo sie eventuell unsicher sind. Sie bestärken. Den Menschen ganz nah zu kommen und dennoch so viel Abstand zu haben, dass sie nicht das Gefühl haben erdrückt zu werden. Sie dort abzuholen wo sie stehen.
Irgendwann ist dann der Tag da, um Träume umzusetzen und ich musste gewisse Wege gehen, die außerordentlich hart waren und nicht immer einfach zu laufen – dennoch habe ich es immer wieder geschafft mich aus den Löchern, in die ich gefallen bin, selber wieder rauszuholen. Das schafft man nur selber. Sicherlich stehen einem vielleicht wirkliche Freunde oder Familie zur Seite, aber trotzdem muss man selber leben und damit zurechtkommen was das Leben bietet.
Meine liebe Freundin Maria aus Steyr – eine junge Frau, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber über meinen Job mit ihr zu tun habe, hat mir eines Tages eine E-Mail geschrieben und mir gesagt, „Kathrin, dass musst Du einfach tun – ein motivationsblog – Du bist immer so positiv und motivierst mich mit jeder E-Mail! Teile das auch anderen Menschen mit.“
Maria, ich bin Dir von Herzen so dankbar! Der Traum hatte plötzlich einen Namen und die Zeit war endlich gekommen, um die Idee vom Schreiben frei nach Motivationsschnauze umzusetzen. Zu Schreiben was ich erlebt habe, schöne und weniger schöne Dinge, aber alles Tatsachen, die mich weiter gebracht haben im Leben.
Wer den Film „Heute bin ich blond“ gesehen hat, kann sich daran erinnern, dass die junge Frau, die an Krebs erkrankt war, auch jeden Tag in einem eigens für sie eingerichteten Blog über ihre Gefühle und ihr Befinden geschrieben hat. Und das sehr erfolgreich. Sie lebt heute als Schriftstellerin in der Schweiz.
Ich würde auch gerne Bücher schreiben – ich schreibe so gerne – mein Leben bietet Stoff für etliche Bücher – Fortsetzung garantiert. Aber ich habe bisher so viele Manuskripte angefangen und mich nie getraut weiter daran zu schreiben. Immer der Gedanke, andere können es eh besser als ich. Aber ich bin mutig und ich versuche es einfach erst mal auf diesem Wege – einfach nur zu schreiben – für mich!
Mich? Wer bin ich eigentlich? Ich heiße Kathrin, eine Norddeutsche mit langen blonden Haare, blauen Augen und 42 Jahre alt. Glücklich geschieden, Single und habe zwei wunderbare Töchter im Alter von 10 und 13 Jahren. Ich bin ein absolutes Powerbündel mit Energie für 4. Ich habe eine Traumwohnung und einen super tollen Job, der mir richtig viel Spaß macht und in dem ich zum ersten Mal in meinem Leben echte Wertschätzung erlebe. Ich bin ein Glückskind!
Dennoch ist es oft, dass man trotzdem nicht richtig zufrieden ist mit dem was man hat. Warum eigentlich nicht?
Man strebt immer nach mehr, anders als andere, außergewöhnlich, größer.
Nach was suchen viele Menschen?
Ich für mich muss sagen, hat sich herauskristallisiert – ich suche nach meinem eigenen ganz persönlichen Herzensweg – danach was mein Herz, meine Seele sich wünscht.
Aber was ist das? Wie kann ich das herausfinden?
Mit Ruhe – Gut, ich setze mich hin, bin still und höre in mich rein…..und was passiert? „Mama, ich habe Hunger!“ „Kannst Du mir bei den Hausaufgaben helfen?“ Das Telefon klingelt, ich sehe aus einem Augenwinkel den Wäscheturm – nein, das ist kein Turm mehr, das ist ein Berg – ich denke ich muss davon unbedingt ein Bild per What’s App an meine Freundin schicken…..ach so, ich wollte ja nach meinem Herzensweg suchen. Also so geht das nicht – ich brauche mehr Ruhe, aber wie finde ich die?
Ich glaube, wir tragen die Ruhe in uns, wir müssen sie nur finden durch das Dickicht an Gefühlen, Unruhe, Schmerz und das ist nicht so einfach. Obwohl – eigentlich doch. Wir sind die eigenen Bestimmer unserer Zeit – haben es nur verlernt sie uns zu nehmen. Selbst im Job hätten wir immer die Möglichkeit uns eine kleine Auszeit zu nehmen. Die Mittagspause, beim Tee am Nachmittag und wenn es nur 5 Minuten sind. Sich erden, tief ein- und wieder ausatmen. Sich spüren, den Körper wahrnehmen, die Einzigartigkeit von uns.
Aber was rede ich hier – ich bin natürlich der Inbegriff des Rumrennens und der Hektik. Pause…….was ist das? Wie wird das geschrieben?
Leute ich bin ehrlich. Ich schaffe es auch nicht immer– aber ich versuche hinzusehen und weiß, dass ich jeden Tag etwas daran ändern kann und das ist auch ein Lernen am Leben.
Wisst Ihr, wie viel Lebensweisheitsbücher ich schon gelesen habe? Das Beste was einen weiterbringt ist das eigene Leben. Und das möchte ich Euch einfach mal Stück für Stück mitteilen.
Ich habe schon viel Schlimmes erfahren, aber ich bin ein Kämpfer und ich habe es immer wieder zurück ins Leben geschafft. Habe durchgehalten, habe weitergemacht, habe Täler durchschritten, bin oft hingefallen. Wurde immer wieder getragen durch die schlechten Zeiten hindurch. Und eines ist gewiss, das Leben meint es gut mit einem, denn durch das was wir Schlimmes durchmachen entwickelt man sich und wird gestärkt. Es ist wie eine Lebenstreppe. Jedes Mal wenn wieder eine Lebensaufgabe angenommen und gelöst wird, steigt man eine Stufe höher. Es ist eine stetiges arbeiten an sich selbst. Man muss nur genau hinschauen. Jeden Tag für sich sehen. Wenn man nicht an morgen, übermorgen oder an das nächste halbe Jahr denkt, sondern nur an den heutigen Tag wird so viel Druck weggenommen und das ist ein herrliches Gefühl. Dann ist alles gar nicht so schlimm. Probiert es aus! Erst mal einen Tag und dann noch einen und noch einen. Berichtet mir darüber. Es interessiert mich sehr!
Das Leben ist schön, es ist bunt und es ist warm. Ich habe diese Adjektive ganz spontan aus mir heraus geschrieben, nicht darüber nachgedacht.
Doch, wie oft habe ich mit Tränen in den Augen da gesessen und und bitterlich geweint. Habe den Schmerz in mir gespürt, der mein Herz und meinen Bauch erfasst hatte, aber ich spürte wenn ich diesen Schmerz genau betrachte, dann ist er gar nicht mehr so schlimm. Und das ist die Kunst genau hinzuschauen und zu betrachten, jeden Tag aufs Neue. Wenn einem etwas Kummer macht, liegt das nicht an der Sache selber, die passiert ist, sondern alleine an der eigenen Einschätzung und diese kann man jederzeit zu jeder Minute ändern.
Wenn man im Leben immer rennt, steht man nie mal mit beiden Beinen auf dem Boden und es ist wichtig, dass man sich erdet. Jeden Tag!
Für heute schließe ich mal meine ersten Zeilen von meinem Blog und freue mich Euch morgen von mir und meinem Leben sowie meiner eigenen Motivation dafür weiter zu begeistern und Euch abzugeben von der vielen Energie, die in mir steckt! I
„Seht jeden Tag als etwas Besonderes und macht es einzigartig! Nur Ihr könnt das selber tun!“
Kommentare
EINZIGARTIGKEIT DES TAGES — Keine Kommentare